Feuer im Eis - Eislabyrinth

Feuer im Eis: die Träume der Labyrinth-Besucher sind wohl in Erfüllung gegangen…

Sur En / Sent. – Am Samstag, den 21. Dezember 2014, fand die Eröffnungsperformance des Eislabyrinths in Sur En statt. Geschaffen wurde das exklusive Kunstwerk vom deutschen Künstler Martin Hunke. In der Mitte des Labyrinths ragte ein schwer mit Eiszapfen behangener Eisturm gegen den Himmel. Gemäss der Projektidee von Hunke lud dieser dazu ein, sich mit einer brennenden Kerze in der Hand auf den Weg in die Mitte des Labyrinths zu begeben und so selbst zu einem Teil der Kunstinstallation zu werden. In der Mitte des Eislabyrinths konnten die Besucher auf einem Holzscheit einen Wunsch oder Traum in einem «Traumfänger» deponieren.

Das Eislabyrinth sollte als Symbol für die Entschleunigung und als Ort der Ruhe und Kraft verstanden werden. Die Abschlussperformance ging am Samstag, den 21. Februar 2015 über die Bühne. Die über mehrere Wochen eingesammelten Holzscheiter, auf denen die Träume notiert worden waren, gingen im spektakulären Abschlussfeuer vor einem grossen, applaudierenden Publikum in Flammen auf.

Das Projekt von Martin Hunke wurde täglich von zahlreichen Gästen besucht und von den Medien intensiv begleitet. Das einzigartige Kunstwerk entstand zu Beginn unter schwierigen Bedingungen: die warmen Temperaturen und der ausbleibende Schnee stellten den Künstler und die Organisatoren vor grosse Herausforderungen. Nach der erfolgreichen Abschlussfeier im winterlichen Februar 2015 waren aber alle Beteiligten äusserst zufrieden mit dem Ergebnis.

Die Art Engiadina dankt allen Sponsoren, Gönnern, Helfern und Besuchern für die Unterstützung des Projektes. (urb)

Eislabyrinth Sur En